卫礼贤《论语》翻译方法研究
文 ◎ 徐若楠
2015-09

这次全球史论坛的题目是“欧洲与中国——历史中的相遇”。事实上,翻译也是一场相遇,译者的任务是让自己的一次相遇,也成为今后他人的每一次相遇。就这点而言,回顾卫礼贤(Richard Wilhelm, 1873-1930)的中国经典德译,具有历史和现实的双重意义。
   在中国典籍外译的历史上,卫礼贤是个不容忽视的名字。卫氏一生最大的成就,当属他译解的“中国哲学及宗教经典系列”。该丛书的开山之作, 就是1910 年首次问世的《论语》(Gespräche.Kungfutse)。卫氏最早于1904 年发表过《论语》的节选,后在1914 年出版了《论语》修订本。除此之外,他在其他文章、专著、报告、讲义中,也经常引用《论语》中的内容。所有这些材料,都是我们研究卫氏翻译方法的重要材料。
   卫氏在1916 年的一次报告中,专门讲到了“孔子和康德”(“Konfuzius und Kant”)。卫氏说,孔子和康德,生于不同的年代,身处不同的国度,都有各自的文化背景,生活经历也大相径庭,可诚如孟子所言,“先圣后圣,其揆一也”。
   他们二人都明白,必须给人的思想和行为奠定一个坚实的基础。所以他们的学说,不是服务于人类精神生活的某一个方向,而是服务于人类精神生活的方方面面,从而成为了人类一切生活领域的基础。他们二人都以人的精神为中心,寻求向内和向外构建秩序。因为以人的精神为出发点,所以他们能让不同的理念各归其位,使得每个理念都有一席之地,但又不和其他的理念发生冲突。正如一个伟大的君主,他以品格的力量统治人民,无需动用过多刑罚,就能让人民各安其分,让国家秩序井然。这两个伟人也是一样,他们对人的规范,也是让一切归于和谐,不论是人内心的思想,还是人外在的关系,都将通过规范趋于和谐,任何有价值的思想,任何有价值的行为,都不必为了大局而遭受压制。(注释1)
   卫氏认为,孔子和康德二人伟大之处,在于他们都关注人的问题。向内的秩序,深入人的内心,让人的心灵平静;向外的秩序,规范人的外部关系,促进人与人和睦相处;向内的秩序构成了道德学说,向外的秩序构成了政治学说。《孔子:生平和著作》一书的封面,卫氏选用了曲阜的孔子石刻像。这幅孔子像的左右两侧刻了两行字,左侧是“己所不欲勿施于人”,右侧是“思知人不可不知天”。在卫氏看来,这两句话道出了孔子思想的精髓,也印证了孔子和康德的共同理想。
   在《孔子:生平和著作》中,卫氏解释说,天道与人最内在的道德法则相一致,“天道”就是“我头顶的星空”,即“自然界强大的合法性”,而人道是“我心中的道德法则”,即“自主理性的伟大法则”,孔子就是围绕这两端,形成了他对于世界的认识。(注释2)众所周知,康德在《实践理性批判》的结语中,开头就写下了他的名言:
   有两样东西,我越是经常和持久地思考,我内心就越是赞叹和敬畏:一个是我头顶的星空,一个是我心中的道德法则。”(注释3)
   卫氏称,康德哲学是“务内而不驰于外,其论道德则主忠恕也”。(注释4) “ 忠恕之道”是孔子学说的总纲。卫氏在《论语》序言中说,君子所奉行的原则,就是“忠”,相当于康德的“自主德性”(die autonome Sittlichkeit),而君子与他人的关系,就是“恕”,即“自由承认他人的人格,与我是平等的自身目的”。(注释5)
《论语》云:“夫子之道,忠恕而已矣。”(里仁篇第四,15)卫氏注释说:
   我们这里实际上,只是简单地把康德的定言令式移植到了古汉语当中。康德的定言令式,其形式的一面,即道德自主,就是所谓的“忠”,其实践的一面,即要求把人当作自身目的,就是所谓的“恕”。(注释6)
   在卫氏看来,“恕道”要求“己所不欲,勿施于人”,这是一种定言令式的消极表述,积极的表述是“己欲立而立人,己欲达而达人”,也就是孔子所说的“仁”。 孔子“推己及人”的观念,是五伦得以建立的基础,亦是整个儒家伦理学的核心。这种“推己及人”的态度,在儒家发展为“仁”,在康德则为“德性”(die Sittlichkeit),因而卫氏在《论语》中将“仁”直接译作“德性”。
   按照卫氏的译解,“仁”作为道德律包含一种绝度的义务关系。他将“义” 译作“义务”(die Pflicht),以契合康德道德的“义务论“。卫氏说,孔子的义务思想与康德的义务思想是一样的。(注释7) 这种义务关系从家庭扩展到社会,从伦理层面上升到国家层面,即修身齐家治国平天下,最终构成了孔子的政治学说。
   正如“上帝”和“道德律”构成了康德哲学的两大支柱,“天道”和“人道”也构成了孔子认识论的两端。康德和孔子都坚信,要想真正把人类治理好,人道必须取法自天道。 卫氏在《论语》序言中说,“世界由神性理性(道)所主宰,所以必须研究神性理性的原则,才能据此设计人类活动的次序。”(注释8)
   原文:子曰:“无为而治者其舜也与?夫何为哉?恭己正南面而已矣。”(卫灵公篇第十五,5)
   注释:上天从不用浅白的言语,而是全凭理性之永恒法则,凭它的静默产生效力,以维持整个世界的有序运作。同样地,被上帝选中的君主,要让一切能够秩序井然,全在他自身品格之精神力量。(注释9)
   所谓的“精神力量”,就是孔子所说的“德”。这就是康德哲学的宗教伦理基础,即上帝在创造人的时候,赋予了人以超自然的精神力量,这精神也就是人的灵魂。子曰:“天生德于予,恒其如予何?”(述而篇第七,23)卫氏直译说:“上帝在我里面造了灵魂。”(注释10) 又意译说,孔子知道,“他的生命在一只更高的手中;他所肩负的使命,乃是上帝的意志,人间没有东西能伤害他。”(注释11)
   卫氏在《孔子》一文中说,孔子对积极向善的人格,抱着一种很高的想像;在孔子看来,一个理想的统治者,不但要有外在的做为,更要通过自身的表率,通过他本质释放的力量,去影响自己的人民;孔子想像这种人格,具有一种救赎和净化的力量,这和基督教的观念如出一辙。(注释12)
   拥有最高的“德”的人,就是孔子所说的“圣人”,卫氏译作“天才”(das Genie)。在西方哲学中,“天才”是精神上具有创造性天赋的人,具有超凡的直觉和想像力。“天才”和“天赋”(das Talent)的区别在于,天才的想像力具有原创性,并具有改造世界的精神力量。(注释13) 在卫氏的理解中,“圣人”就是“伟大的、禀受神恩的天才,他凭直觉就能了解真理,他内在感受到这种必要性,由此达到了他人格的高度。”(注释14)
子曰:“如有王者, 必世而后仁。”(子路篇第十三,12)卫氏称,整个古希腊罗马时代,人们就在盼望上帝召唤的君主能够降临,孔子说的也是这样一个“弥赛亚预言”(die messianische Weissagung)。(注释15)《旧约》一直都在预言,将有一位神所拣选的救世主降临,他要来完成神拯救世人的心意。后来耶稣基督的降临,被基督教视作是“弥赛亚预言”的应验。遗憾的是,上帝没有选中孔子。卫氏在《辅友报》中写道:
   观此则知孔子以帝王专制为小康。而怅望大同。倾心民国。自古及今中外诸族,未有能及此者。惟孔子能之。惜乎有德无位。莫假斧柯。故悬诸想像之中。而叹其未逮也。吾泰西文明之邦、已有此理矣(道学家哲学家、有言及之者)。且捎有行之者矣。苟本 孔子忠恕之旨,进霸于王。则大同之世。焉知不顾现于今日也哉。
   卫氏所说的“民国”,不是“中华民国”,而是康德意义的“共和国”(“res publica”)。卫氏强调,孔子的国家概念,不是现代意义的“民族国家”,而是超越了国家界限的“天下”,只有真正的救世主出现,施行孔子倡导的仁政,才能实现天下的长治久安,也就是康德在《论永久和平》(Zum Ewigen Frieden, 1796)中提出了人类社会的终极理想。卫氏也曾翻译过康德的《论永久和平》。
   总结而言,卫氏翻译《论语》采用“以经释经,以典释典”的方法,试图构建起孔子学说和康德哲学之间的互文性,为西方的读者提供一种文化比较的视野。


注释:

1.  Richard Wilhelm: Vortrag in Tsingtau1916. Quelle: Bayerische Akademie der Wissenschaften.“Beide haben es verstanden, dem
menschlichen Denken und Handeln einen festen Unterbau zu geben. Ihre Lehren dienen nicht nur einer einzelnen Richtung des
menschlichen Geisteslebens, sondern sie sind allseitig und eignen sich darum als Grundlage für alle Gebilde des menschlichen
Lebens. Sie haben beide den Mittelpunkt im menschlichen Geistegefunden, von dem aus nach innen und nach außen Ordnung
geschaffen werden kann. Da sie von dem menschlichen Geiste als Mittelpunkt ausgehen, können sie jeder Idee ihre Stelle anweisen,
die sie ruhig inne haben kann, ohne widersprechend eine andere zu vernichten. Wie ein großer Fürst es versteht, durch die
Macht seines Wesens ein Volk zu regieren, sodaßer nicht viele Strafen zu verhängen braucht und dennoch jeder im Volke seinen
Platz inne hat und Ordnung im Reiche ist, so haben jene beiden Männer im Innern die Gedanken und im Äußern die Beziehungen
der Menschen so geregelt, daßHarmonie herrschte und weder ein wertvoller Gedanke noch eine wertvolle Handlung um das ganzen
Willen unterdrückt werden müßte.”

2.  Richard Wilhelm: Kong-Tse. Leben und Werk. In: Frommanns Klassiker der Philosophie 25. Stuttgart: F. Frommann, 1950, S.186.
3.  Immanuel Kant: Immanuel Kant Werke in zwölf Bänden. Band 7. Frankfurt am Main: 1977, S.301.“Zwei Dinge erfüllen das Gemüt
mit immer neuer und zunehmenden Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt:
Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir.”
4.  卫礼贤:《西泰文化论》(周暹译),载《尊孔文社杂志》第一期。
5.  Richard Wilhelm: Gespräche (Lun yü) / Kungfutse; aus dem Chinesischen verdeutscht und erl?utert. Jena : E. Diederich, 1910,
S.XXI.
6.  ebd. S.35.“In Wirklichkeit haben wir einfach den Kantschen kategorischen Imperativ, sowohl nach seiner formalen Seite als
sittliche Autonomie (dschung) als auch nach der praktischen Seite, daßjeder Mensch als Selbstzweck zu behandeln ist (shu), in die
antike Ausdrucksweise übertragen vor uns.”
7.  ebd. S.199.
8.  ebd. S.X. “Die Welt ist durch göttliche Vernunft (das Tao) regiert, und diese Prinzipien gilt es zu erforschen, damit der Kreis der
menschlichen Tätigkeiten entsprechend gestaltet werden kann.”

9.  ebd. S.171. “Der Sinn ist der, daß, wie der Himmel ohne irgend eine sinnfällige Äußerung die ganze Welt in ihrem regelmäßigen
Gang erhält nur durch die stille Wirksamkeit des ewigen Gesetzes der Vernunft (Tao), so auch der Mensch, der zum Herrscher
berufen ist, nur durch die geistige Schwerkraft seines Wesens alles in Ordnung halte.”
10. ebd. S.69. “Der Meister sprach: “Gott hat den Geist in mir gezeugt, was kann Huan Tui mir tun?””
11. ebd. S.69. “[...] Er wußte sein Leben in einer höheren Hand; er war sich bewußt, daß, da er einen gottgewollten Beruf habe, im
Menschen nichts anhaben könnten.”
12. Richard Wilhelm: “Konfuzius”. In: Preußische Jahrbücher,1908, H.1, S.42.
13. Rudolf Eisler (Hrsg.): Wörterbuch der Philosophischen Begriffe. Berlin: Ernst Siegfried Mittler und Sohn, 1910, S.416.
14. a.a.O. 1910, S.191.“die großen, gottbegnadeten Genies, die intuitiv die Wahrheit erfassen und nach immanenter Notwendigkeit
die Höhen ihres Wesens erreichen.”
15. ebd. S.139.


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